Sri Lanka 2004

Der Tsunami bricht über Sri Lanka herein

Während wir am 2. Weihnachtsfeiertag mit Freunden gemütlich auf unserer Terrasse, 80m von den Wassern des Indischen Ozeans entfernt, sitzen und frühstücken, bricht (auch) über Sri Lanka die Katastrophe herein.
Binnen weniger Minuten verlieren allein auf dieser Insel durch bis zu 12,5m hohe Wellen über 35.000 Menschen ihr Leben und weitere zigtausend werden obdachlos und teilweise traumatisiert. Allein über 180 Schulen werden neben Krankenhäusern und Kindergärten ein Opfer der Fluten.
Nur die Nordküste und ca. 30km der gesamten übrigen Inselküste bleiben nahezu unverschont. Genau in diesem Bereich befanden wir uns! Entgegen den Sorgen der Familie und Freunde daheim ließen wir uns trotz entsprechender Angebote nicht ausfliegen sondern beteiligten uns an den schnell anlaufenden Hilsaktionen.

Überall ein Bild der Zerstörung		Eingeflogene Hilfsgüter....
... müssen sortiert und auf über 50 Mini-LKW´s verladen werden!
Ein Krankenhaus im Süden beliefern wir mit Medikamenten und medizinischem Gerät	Eine notdürftig eingerichtete Entbindungsstation	Die nächste Fahrt geht in ein Dorf im Nordosten an der Grenze zum Kriegsgebiet
Hierher bringen wir Lebensmittel, Garderobe, Spielsachen und Zelte!
Die Fahrt durch das militärische Schutzgebiet birgt zusätzliche Gefahren durch die unkontrolliert weggespülten Landminen!

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